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Bürgerversammlung Oberhaching 2019 am Forstner am 27. November

Bürgerversammlung Oberhaching 2019 im Bürgersaal am Forstner
Bürgerversammlung Oberhaching 2019 im Bürgersaal am Forstner

Am Mittwoch, den 27.11.2019 um 19.00 Uhr ist die nächste Bürgerversammlung der Gemeinde Oberhaching im Bürgersaal am Forstner – unbedingt hingehen!

Hier sind unsere Agendapunkte für das Bürgerbegehren PRO Oberhaching auf der nächsten Bürgerversammlung von Oberhaching:

Vorstellung des Bürgerbegehrens mit eingehender Begründung

  • Flächennutzungsplan – historische Entwicklung
  • Ortsgestaltung
  • Entwicklung der Bevölkerung und deren Bedürfnisse
  • Schulbedarfsplanung (Zahlen/Fakten)
  • Verkehrsentwicklung – Drehkreuz des Südens
  • Parksituation (heute – Entwicklung)
  • Gefährdungspotenzial – Autoverkehr – Radschnellweg – Grundschüler (alles in der Sauerlacher Strasse)
  • Dauergroßbaustellen für die nächsten 5 bis 10 Jahre (10 Jahre wegen der sich ergebenden Nachertüchtigungen)
  • Wohnbau südlich des Campus und Verkehrsplanung
  • Unsere Alternativen: Campus an der M11 – Neue Wohnkonzepte

Steigender Bedarf an Internet-Versorgung

Schon heute stellen die Bürger unzureichenden Datentransit fest. Es stehen sich Telekom, Vodafone und die wechselhaften Betreiber des kommunalen Breitbandes als Konkurrenten gegenüber, ohne dass einer davon wirklich etwas nach vorne bringt. Egal ob Geschäftsmann, Arzt, Angestellter mit Home-Office oder Schüler (Digitaloffensive an deutschen Schulen), alle warten, dass Oberhaching hier aufholt!

 

Wir freuen uns auf Ihre zahlreiche Teilnahme! 

2 Antworten auf „Bürgerversammlung Oberhaching 2019 am Forstner am 27. November“

Hier Mein Post am Tag nach der Bürgerversammlung

Liebe Oberhachinger,

gestern Abend gab es eine sehr gute Veranstaltung und eine noch bessere Diskussion zum Thema Schulcampus.

Bürgermeister Schelle und die Gemeinde hatten dazu eingeladen, viele Bürger kamen. Dafür zunächst einmal vielen Dank. Diese Veranstaltung war überfällig. Deshalb sollte man sich auch bei Herrn Sewald bedanken, dessen seit zwei Jahren geäußerte Bedenken zum Schulcampus zu dieser Diskussion führten. Die Genehmigung des Kultusministeriums liegt ja seit fast einem Jahr vor.

Auch ganz klasse ist die Aktion der WGO gewesen, die Bevölkerung mal zu dem Thema zu fragen. Erste Ergebnisse hat die WGO gestern verkündet. Demnach ist eine deutliche Mehrheit für einen Campus mit zwei Schulen (57 Prozent), aber es gibt auch viele Mitbürger die eine der beiden oder beide Schulen ablehnen.
Auch die Standortfrage wird gespalten gesehen. Nur eine knappe Mehrheit ist für den Standort Deisenhofen. Viele Bürger sind für Deisenhofen, wenn nichts anderes geht, auch viele neutral und natürlich auch manche gegen den Standort.
Diese Pluralität gab es bisher nicht im Gemeinderat. Dort hat man erste Weichen gestellt in Richtung Deisenhofen. Auch die CSU hat sich schon öffentlich stark festgelegt auf diesen Standort. Trotzdem auch hier ein Dank an die CSU für die Aufklärung im Bürgerforum.

Als ich dort den Standort nur leicht in Frage gestellt hatte wurde mir im Internet leider entgegengeschleudert, dass ich keine Ahnung hätte, hier nicht geboren sei und „man solle mich an die Ortsgrenze“ begleiten. Die CSU hat das „Like“ zu diesem Post inzwischen zurückgenommen. Finde ich klasse!

Und richtig begrüßenswert ist, dass der Bürgermeister gestern eine „ergebnisoffene Planung“ angekündigt hat. Das ist der richtige Weg!!!

Gestern Abend hat Herr Jobst, langjähriger Mitarbeiter der Gemeinde einen weiteren Standort ins Spiel gebracht. Es gibt also Alternativen.
1. Da ist der Bahnhof Furth. Dort gibt es ca. 35.000 qm. Die Hälfte davon gehört nur zwei Grundstückseigentümern. Ob das reicht, muss eine eventuelle Planung zeigen.
2. Herr Jobst hat gestern einen neuen Standort ins Spiel gebracht. Da sind über 100.000 qm Gewerbeerwartungsland im Dreieck zwischen Kugleralm, Sportschule und Bajuwarenring/Gewerbegebiet
3. Der Standort am Bahnhof Deisenhofen mit ca. 40.000

Es spricht sehr sehr sehr viel für den Standort Deisenhofen, vor allem für die Realschule. Die soll ca. 300-400 Oberhachinger Kinder aufnehmen. Die Fachoberschule (FOS), die ca. 60 Oberhachinger Kinder aufnehmen soll (und zwischen 400 und 900 von außerhalb) bringt eventuell auch Synergieeffekte (Turnhalle etc. Schwimmbad). Die genauen Schulbedarfszahlen liegen erst im Frühjahr vor.

Ich meine:

– Eine ergebnisoffene Planung ist wichtig. Nicht jetzt schon eine totale Festlegung auf einen Standort
– Realschule? Ja klar.
– FOS? Bitte nochmal prüfen, Schulbedarfe genau analysieren und Synergieeffekte berechnen. Die kann es ja auch an anderen Standorten geben
– Standort Deisenhofen? Bitte nochmal eine Verkehrsprognose machen….

Und wenn es dann Deisenhofen wird, dann finde ich es ganz toll, dass der Bürgermeister gestern einige Dinge mit aufgegriffen hat. Wenn wir auf unser „Filetstück“ bauen, dann wäre es ganz wichtig, dass kein toter Schulkörper entsteht. Wir brauchen dann einen schönen Bahnhofsplatz West, mit Gastronomie, mit Kultur, evtl. einem Hallenbad, der Bürgermeister sprach von einem „Boarding-House“…. hier ist ein stadtplanerisches Gesamtkonzept gefragt. Ich würde mich freuen, wenn die guten geplanten Vorgaben der Gemeinde (Holzbauweise, PV, 3 Geschosse, Fussweg zur Kirche, Grünzug) um sowas ergänzt werden würden.

Grüße

Axel Schmidt

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